Fernablesesystem
Das Fernauslesesystem ist eine Lösung, die der Industrie helfen soll, die Überwachung, Kontrolle und Verwaltung einfacher und mit höherer Genauigkeit durchzuführen. In diesem System ist es notwendig, die erforderlichen Informationen wie die Informationen von Strom-, Wasser-, Gaszählern, Sensoren usw. über ein Kommunikationsnetzwerk wie GPRS oder ein lokales Netzwerk (LAN) zu sammeln und ihre Genauigkeit zu überprüfen und sie zu analysieren, um Berichte und Diagramme zu erstellen. Dieses System kann verwendet werden, um Rechnungen für die Abonnenten, Optimierungspläne usw. zu erstellen.
Eine der größten Herausforderungen, mit denen verschiedene Branchen heute konfrontiert sind, ist die Entwicklung einer Infrastruktur, die den wachsenden Anforderungen der industriellen Kommunikation gerecht wird. Industrielle Netze sind heterogene Kommunikationsplattformen, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, um den unterschiedlichen Anforderungen ihrer Nutzer gerecht zu werden. Neben der Bereitstellung einer zentralen Netzinfrastruktur muss das Industrienetz auch die Kommunikationsanforderungen neuer Geräte unterstützen, die dem Netz hinzugefügt werden.
Das Fernauslesesystem spart nicht nur Zeit im Vergleich zur manuellen Ablesung von Geräten (wie Zählern, Sensoren usw.), sondern hilft auch, Ablesefehler, zeitaufwändige Nachforschungen und geschätzte Berechnungen zu vermeiden. Stattdessen besteht jederzeit ein einfacher und sicherer Zugang zu den Gerätedaten.
Das Fernauslesesystem setzt voraus, dass das Gerät die Möglichkeit hat, aus der Ferne mit dem Server zu kommunizieren (z. B. ein intelligenter Stromzähler) oder z. B. Informationen über ein Modem an den Server zu senden. Bei dieser Methode wird das Gerät an ein Modem angeschlossen und die Kommunikation mit dem Server erfolgt über das Modem.
Das Fernablesesystem erhöht die Qualität der Daten und erleichtert ihre Auswertung, da die Daten der gleichzeitig durchgeführten Ablesungen zu Informationen aufbereitet werden. Mit häufigen Gerätedaten können die Auswirkungen von Optimierungen bewertet und Probleme viel früher erkannt werden, statt nur einmal im Jahr.
Eine der wichtigsten Aufgaben im Netz ist es, den kontinuierlichen Betrieb des Netzes zu gewährleisten. In einer industriellen Umgebung kann schon eine Kommunikationsverzögerung von wenigen Sekunden oder ein Problem in einer der Komponenten des Industrienetzes eine wichtige und lebenswichtige industrielle Aktivität stoppen. Daher ist es für den Netzwerkadministrator von entscheidender Bedeutung, über das richtige Überwachungswerkzeug zu verfügen, um den aktuellen Status aller Netzwerkkomponenten überwachen zu können.
Es ist sehr wichtig, den Zustand der Netzwerkressourcen einsehen zu können, um die Produktivität des Industrienetzwerks zu steuern. Netzwerkadministratoren können ein Management-Dashboard verwenden, das Folgendes umfasst:
- Aktueller Status der Ausrüstung mit der Möglichkeit zum Sortieren
- Überwachung des Empfangssignalstärke-Index
- Datensätze der einzelnen Geräte anzeigen
Gesammelte Aufzeichnungen (Protokolle) zu jedem Gerät, z. B. zum Verbindungsstatus, Antennenstatus und zur empfangenen Signalstärke, können dem Netzwerkmanager helfen, ein Problem schnell zu erkennen und Korrekturmaßnahmen zu ergreifen.
Die auf der Gerätegruppe basierende Zugriffsverwaltung schafft die Flexibilität der Gerätegruppe entsprechend ihrer Spezifikationen für eine effektive Verwaltung. Mit dieser Funktion können Geräte nach Wichtigkeit, Standort, Typ und anderen Merkmalen gruppiert werden. Ein funktionaler Filter, der es Netzwerkadministratoren ermöglicht, nach Geräten auf der Grundlage von Gerätenamen, MAC- und IP-Adressen usw. zu suchen, erleichtert das Auffinden von Geräten und das Ergreifen schneller Maßnahmen, wenn ein Problem auftritt. Mit einem guten Geräteverwaltungssystem können Netzwerkadministratoren den Kontozugriff auf der Grundlage von Gerätegruppen steuern und den einzelnen Gruppen unterschiedliche Rollen zuweisen.
Netzwerksicherheit ist ein wichtiges Anliegen für Netzwerkadministratoren und -nutzer. Bei wiederholten Bedrohungen durch Hacker, die immer neue Techniken für Angriffe auf industrielle Netze entwickeln, reicht die Sicherheit Ihres Netzes möglicherweise nicht mehr aus.
Eine Maßnahme wie die Sperrung einer IP-Adresse kann ein sehr wirksamer und schneller Weg sein, um einer bekannten Sicherheitsbedrohung von einer bestimmten IP-Adresse aus zu begegnen, die die Quelle der Bedrohung und die bösartige Kommunikation des Hackers blockiert. Doch damit ist die Angelegenheit noch nicht zu Ende. Hacker sind bekannt dafür, dass sie kreative Wege finden, um ihre Angriffe zu wiederholen. Diesen Fällen kann man begegnen, indem man die Sicherheit des Industrienetzes verstärkt und Kommunikationslizenzen nur an genehmigte IPs vergibt und andere IPs sperrt. Die Sperrung von IPs ist vor allem in Situationen nützlich, in denen Geräte in einem privaten Mobilfunknetz Zugang zu einem öffentlichen IP-Netz benötigen. Darüber hinaus kann eine Lösung, die das OpenVPN-Protokoll unterstützt, die Verwendung eines sicheren Kommunikationstunnels zwischen entfernten Geräten und der Netzwerkverwaltungssoftware erleichtern.
Da Mobilfunknetze in der Regel am Rande des Netzes eingebettet sind, um die Kommunikation mit entfernt installierten Geräten zu erleichtern, sollte das Netzmanagement-Tool in der Lage sein, die Geräte aus der Ferne zu konfigurieren, neu zu starten, Einstellungen zu importieren und zu exportieren, die Firmware zu aktualisieren und Funktionen wie die Aktualisierung des Status und die Anzeige von Gerätedaten zu enthalten.